Verband Deutscher Wirtschaftsingenieure
6.000 Mitglieder. Über 20 Regionalgruppen. Über 40 Hochschulgruppen. Das ist der Verband Deutscher Wirtschaftsingenieure (VWI).
1927 wurde der Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen an der Technischen Hochschule Berlin-Charlottenburg (heute TU Berlin) eingeführt. Nur fünf Jahre später gründete sich an gleicher Stelle der Verband Deutscher Wirtschaftsingenieure, kurz VWI, als Berufsverband dieses neuen Berufsbildes in Deutschland. Von Beginn an standen die Förderung und Weiterentwicklung des Studiengangs Wirtschaftsingenieurwesen im Zentrum der Aktivitäten.
In der Anfangszeit sowie in den Jahren nach dem zweiten Weltkrieg lag der Schwerpunkt vor allem auf der Entwicklung und Optimierung eines praxistauglichen Studienmodells. Seit der Gründung der ersten Hochschulgruppe an der TU Darmstadt im Jahr 1964 gestaltet der VWI jedoch auch das studentischen Leben aktiv mit.
Die Hochschulgruppen, die es inzwischen an über 40 Standorten gibt, bieten den Studierenden ein breites Spektrum von Veranstaltungen zur persönlichen und fachlichen Weiterentwicklung. Die Mitglieder der Hochschulgruppen sind bei der Planung und Durchführung dieser Aktivitäten überdurchschnittlich engagiert und ermöglichen so ein aktives und vielseitiges Vereinsleben.
Als bundesweiter Berufsverband setzt sich der Verband Deutscher Wirtschaftsingenieure darüber hinaus auf politischer Ebene für die Belange seiner Mitglieder und aller Wirtschaftsingenieure ein. Unter anderem bezieht der VWI Stellung zu politischen Vorhaben, welche die Ausbildung und das Berufsleben seiner jetzigen und auch seiner künftigen Mitglieder betreffen. Die fachliche Arbeit des VWI unterstützen die Kompetenznetzwerke, in denen Wirtschaftsingenieure ähnlicher Fachrichtungen und Branchen zum inhaltlichen Austausch zusammenkommen.
Höhepunkt der Aktivitäten des Bundesverbandes ist der alle zwei Jahre stattfindende Deutsche Wirtschaftsingenieurtag (kurz DeWiT). Im Rahmen des DeWIT werden aktuelle Themen rund um das Berufsbild des Wirtschaftsingenieurs thematisiert und diskutiert.